Die Bauern “handarbeiten“ ihr Land… Felder wie Stickerein.
Der Frühling auf dem Lande ist die Rückkehr zum Leben und den Farben. Man fühlt Erstaunen über dieses Drängen der Natur zum Wachsen das einem immerfort überholt. Nach dem Stutzen und Binden der Reblinge folgt das Hechseln des Reisigs, welches den Weinstöcken organische Nährstoffe zuführt, angereichert mit natürlichem Dünger wo es notwendig erscheint.
Es werden Stecklinge auf neuen Weinbergen gepflanzt und auf den alten werden die überalterten ausgewechselt.
In den Reihen werden die Pfähle und die Träger sowie die gespannten Drähte kontrolliert und ev. ausgetauscht, dazwischen wird das Gras gemäht.
Bei manchen Pflanzen ist das Zurückschneiden der Triebe notwendig, auch das Ausschneiden von doppelten Trieben wird gemacht um den Pflanzen ein harmonisches Wachstum zu ermöglichen und die Durchlässigkeit von genügend Sonnenlicht zu gewährleisten.
In der Kellerei wird die Abfüll-Maschine überholt und mit aufmerksamen Auge auf die Mondphasen wird das Abfüllen in Flaschen der jungen Weißweine und der gereiften Auslese der Rotweine geplant.